Kinder oder Rinder?

Neuartige Entwicklung bei Hörgeräten macht hohe Töne wieder hörbar

(djd). Hören und doch nicht verstehen: Dieses Problem haben viele Menschen, die an einer Hörminderung leiden. Verursacht wird es dadurch, dass die Betroffenen hohe Frequenzen nicht wahrnehmen. Doch gerade diese sind wichtig, denn in diesen Bereich fallen nicht nur viele Geräusche, sondern auch wichtige Sprachanteile. So sind Konsonanten wie B, P und D oder auch Zischlaute wie st und sch im hochfrequenten Bereich angesiedelt. Werden diese nicht richtig verstanden, leidet die Kommunikation. So kann dann beispielsweise nicht mehr unterschieden werden, ob der Gesprächspartner Stahl oder Schal und Kinder, Rinder oder Finder gesagt hat.

Hören macht sicher

Moderne Hörgeräte-Technik sorgt für ein frühzeitiges Erkennen von Gefahren

(djd). Gut hören bringt mehr Sicherheit: Das weiß aber auch der deutsche Film- und Fernsehstar Mario Adorf, der sich ganz offen zum Tragen eines Hörgeräts bekennt. Seinen fast unsichtbaren Helfer im Ohr möchte Adorf nicht mehr missen: "Wenn man jemandem die Brille wegnimmt, wird er unweigerlich ins Stolpern kommen. Danach hätte er immer Angst vor dem Stolpern. Genauso ist es auch beim Hören: Hat man einmal das Gefühl gehabt, schlecht zu hören, dann wird man immer Angst haben, etwas Wichtiges nicht mehr mitzubekommen."

Der Abschied vom Hörgerät

Ein Implantat ersetzt das klassische Hörgerät

(djd). Ungefähr 14 Millionen Bundesbürger leiden nach Angaben des Deutschen Schwerhörigenbunds an Hörschwäche. Roswitha L. aus Hamburg gehört dazu. "Mit zunehmendem Alter hat die Hörfähigkeit nachgelassen", berichtet die heute 56-jährige Altenpflegerin. "Zuerst trug ich Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte, die mir jedoch bei meiner damaligen Tätigkeit als Putzfrau nicht sehr dienlich waren." So fielen durch die ständige Berührung mit Wasser, Putzmitteln und Schmutz häufig Reparaturen am Hörgerät an. Auch die neuen Im-Ohr-Systeme machten wegen des Verschlusses des Gehörgangs Probleme.

Pressemitteilung von Dienstag, 11. Januar 2011 Apothekerverband Nordrhein e.V.

Apotheker in Nordrhein informieren zum Start der Grippewelle: Wie man den Grippeviren den Kampf ansagt  Vorbeugung schützt auch vor Schweinegrippe
 
Düsseldorf. Grippeviren breiten sich aktuell immer stärker aus: „Das nasskalte Wetter setzt die Immunabwehr herab. Nicht nur herkömmliche Grippeviren, auch das H1N1-Virus, besser bekannt als der Erreger der so genannten Schweinegrippe, haben dann leichtes Spiel“, erklärt Werner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Doch es gibt wirksame Methoden zur Vorbeugung, damit es gar nicht erst zu einer Ansteckung kommt.

Er kommt, rinnt und geht

Ein Schnupfen lässt sich nicht verkürzen, aber lindern

(djd). Erkältungen gehören zum Leben dazu. Einen 75-Jährigen erwischt es durchschnittlich 200-mal. Bei einer Krankheitsdauer von fünf bis sechs Tagen verbringt er immerhin zwei bis drei Jahre seines Lebens mit Schnupfen, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen.

Winterfit mit Sole

Alpines Salz stärkt Nase und Rachen

(djd). Winterzeit ist Schnupfenzeit. Doch ein intaktes Immunsystem kann vor Erkältungskrankheiten schützen. Daher heißt es schon im Herbst: Abwehrkräfte stärken! Dazu gehört neben einer vitaminreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Wechselduschen und Bewegung an der frischen Luft auch die richtige Nasenpflege. Denn die Nasenschleimhaut kann Krankheitserreger abfangen, bevor diese eine Infektion hervorrufen. Kälte und trockene Luft beeinträchtigen aber ihre Funktionsfähigkeit. Ist die Schleimhaut trocken und schlecht durchblutet, haben Viren und Bakterien ein leichtes Spiel. Doch dem lässt sich mit Salz vorbeugen. So können die Südbayern ihren Atemwegen mit einem Abstecher in den Atemort Bad Reichenhall Gutes tun. Umgeben von den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen werden im historischen Kurpark feine Aerosole aus hochkonzentrierter Sole an der Gradierwand verstäubt. Beim Einatmen sorgt dies für die Pflege, Desinfektion und Stärkung von Nasenschleimhaut und Rachen.

Gel-Therapie hilft gegen Hörsturz

Für die Therapie bei einem Hörsturz gibt es zahlreiche Alternativen, doch nicht in jedem Fall sind sie auch erfolgversprechend. Japanische Forscher haben nun eine neue Gel-Therapie getestet - und sind von dem Erfolg begeistert.

KYOTO (mut). Japanische Forscher konnten in einer kleinen Studie mit 25 Hörsturz-Patienten einen Erfolg mit einem topisch verabreichten Medikament verzeichnen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hno-krankheiten/

Hörbarer Neubeginn

Erstmals kann der beschädigte Hörsinn mit einem Vollimplantat kompensiert werden

(djd). Nico D. ist Geschäftsführer einer Schuldnerberatung. Ein Job, für den man viel Fachkompetenz braucht und in dem man vor allem gut zuhören können muss. Damit hatte der 71-jährige Hamburger aber öfter mal Probleme. Er leidet unter einer Hörschwäche, die früher mit einem kleinen Im-Ohr-Hörgerät ausgeglichen wurde. Eine Lösung, die nicht immer perfekt funktionierte. So sorgten etwa störende Pfeifgeräusche bei Besprechungen immer wieder für peinliche Momente und Unterbrechungen.

Alles unter einem Dach!

Neu im Ärztehaus Rheinbach:

Das Bodymed-Center Rheinbach.

Abnehmen! Aber sicher.

Infoabend am 25.11.2010 um 20.00 Uhr, Ärztehaus, 1.OG

Flyer: sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles/rztehaus.pdf

Schwerhörigkeit kennt kein Alter

Moderne Helfer im Ohr machen alles mit

(djd). Julia Neumann ist 16 Jahre alt, spielt in der Amateurliga ambitioniert Golf und steht vor der Qualifikation für den Nationalkader. Dass die engagierte Sportlerin unter einer Hörschwäche leidet, spielt dabei keine Rolle. Dank eines modernen Hörsystems hat die Berliner Gymnasiastin dadurch keine Beeinträchtigungen. Ihre Umgebung ist oft positiv überrascht, wie klein, unauffällig und doch leistungsstark ihre "Helfer im Ohr" sind. Julia selbst könnte sich ein Leben ohne Hörgeräte gar nicht mehr vorstellen. Vor allem in der Schule empfindet sie sie als nützlich und wichtig, und natürlich im Umgang und beim Freizeitspaß mit ihren Freunden.

Praxissterben im Kreis Kleve befürchtet

Kreis Kleve. Heftiges Nasenbluten, Hörsturz: Das sind Notfälle, die schnellstens von Fachärzten behandelt werden sollten. Doch außerhalb der Sprechzeiten ist das im Kreis Kleve schon lange nicht mehr gewährleistet. Der HNO-Notdienst wurde eingestellt.

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